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καλή μέρα – kalí méra! Ich bin Viron, der Gründer von DELINIO. Aufgewachsen in Region Stuttgart, habe ich nach meinem Wirtschaftsstudium in Griechenland, der Heimat meiner Eltern, angefangen zu arbeiten. Immer schon war Griechenland auch meine Heimat – und das nicht nur wegen zahlreicher Urlaube, spannender Geschichten meiner Familie oder weil ich Griechisch genauso gut wie Schwäbisch spreche.

Griechenland ist längst bekannt für seine hervorragenden Oliven und die daraus gewonnenen Öle. Im Laufe der Jahre konnte ich jedoch ganz außergewönlich gute Produkte kennenlernen. Von Bauern, die diese Früchte seit Generationen anbauen, und sie gleichermaßen kenntnisreich mit traditionellen Methoden und mit viel Hingabe zu ganz besonderen Ölen extrhieren. Diese hochwertigen Produkte findet man auch in Griechenland in keinem Supermarkt – außerhalb des Landes schon gar nicht. 

In mir wuchs die Leidenschaft für dieses Genusserlebnis und die Idee, es zu teilen. Darum habe ich nach zwanzig Jahren im Management verschiedener Unternehmen meine eigene Firma gegründet: DELINIO. Mit der Ausbildung zum Olivenölverkoster und der intensiven Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Thema Oliven habe ich mir nach und nach diese neue Welt erschlossen. Viel Verwunderung schlug mir entgegen darüber, wie man eine gut dotierte Stelle zugunsten einer ungewissen Zukunft aufgeben kann. Tatsächlich bereue ich diese Entscheidung keinen Tag. Ich konnte aus meiner Leidenschaft, meiner Berufung für in jeder Hinsicht gute Produkte einen neuen Beruf machen. 

Ihr kennt das: Einmal einen guten Wein getrunken, will man nicht mehr zurück. So ging es mir, als ich begonnen hatte, immer noch bessere Öle zu verkosten. Mir wurde klar, welche Genüsse ich bislang gar nicht kannte. Dieses Erlebnis anderen zuteil werden zu lassen, das ist mein Antrieb bei DELINIO. 

Anfangs habe ich kleine, aber feine Hersteller in Sachen Marketing, Organisation und Vertrieb unterstützt, als Berater und aus Spaß an der Sache. Jede Menge Wissen, das ich rund um das Olivenöl und die Bio-Produktion sammelte und in die Herstellung der DELINIO-Produkte einbringen konnte. Angefangen hat alles mit Bio-Olivenöl; inzwischen umfasst das Sortiment auch Oliven, Kräuter, Bergtee, Kapern und Feigenprodukte. 

Inzwischen sind wir ein richtiges kleines Unternehmen geworden. Angeliki unterstützt mich bei allen Büroaufgaben, nimmt Bestellungen entgegen und koordiniert den Versand. Dass die Lager gefüllt sind und die Waren sie schnell verlassen können, dafür sorgen Lia und Giorgos. Unser verlässlicher Spediteur ist Thanasis. Unser Marketing betreut Mike, der über Social Media unsere Produkte bekannt macht und dazu die schönen Fotos nutzt, die Vangelis geschossen hat. 

Mando kümmert sich um den Olivenhain, wo ihre Familie seit Generationen Oliven erntet. Stefanos sorgt dafür, dass die Früchte immer lang genug entbittert werden und richtig reifen. Dimitris ist unser passionierter Müller. Alexandros und Markos sammeln in stundenlanger Handarbeit auf der Insel Syros Kapern für uns. Eleftheria und ihre gesamte Familie sehen zu, dass wir immer unseren Tee bekommen. Thanasis und Giannis suchen Kräuter für uns, oben auf dem Berg der Götter, dem Olymp.

Wir alle arbeiten mit Freunde und Enthusiasmus daran, nur beste Produkte in Bio-Qualität herzustellen und sie Euch anzubieten.

Unsere Leidenschaft für hochwertige mediterrane Erzeugnisse spiegelt sich in unserem Sortiment wider, das perfekt zur mediterranen Diät, auch bekannt als Mittelmeerdiät, passt. Mit einer Vielzahl von Produkten wie Oliven, Ölen, Kräutern und vielem mehr bieten wir eine breite Palette an Genüssen für Liebhaber dieser gesunden und köstlichen Ernährungsweise. Es ist erwähnenswert, dass diese Diät jährlich bei Vergleichen ganz vorne mit dabei ist, und wir sind stolz darauf, Teil dieser gesunden Tradition zu sein.

Olivenöl wissen vom Fachmann

Hier werden die Mythen aufgedeckt

Olivenöl im Kühlschrank & andere Social-Media-Märchen Olivenöl im Kühlschrank & andere Social-Media-Märchen

Olivenöl im Kühlschrank & andere Social-Media-Märchen

Von Mineralöl bis Kaltpressung: Höchste Zeit, mit ein paar Märchen aufzuräumen. Wer glaubt, beim Olivenöl sei alles klar, wird in Supermarktregalen oder Social-Media-Kommentaren schnell eines Besseren belehrt. Leider kursieren dort viele Halbwahrheiten – teils veraltet, teils schlicht falsch. Hier kommen 5 Mythen, die sich hartnäckig halten – und was wirklich dahintersteckt.Märchen 1: "Extra nativ ist immer besser." Falsch. "Extra nativ" ist eine gesetzlich geschützte Qualitätsstufe – aber nur auf dem Papier. In der Realität stehen viele Öle im Regal, die sensorisch oder chemisch nicht diesem Standard entsprechen. Stichwort: Etikettenschwindel. Tatsache: Echtes extra natives Olivenöl erkennt man nicht an der Aufschrift, sondern an Laborwerten, Geruch, Geschmack und vor allem: an der Frische. Wer es ernst meint, kennt die Mühle, den Jahrgang und die Olivensorte. Märchen 2: "Kalt gepresst ist besser als extrahiert." Klingt romantisch – ist aber technisch überholt. Heute wird Olivenöl nicht mehr gepresst, sondern in modernen Anlagen bei kontrollierten Temperaturen extrahiert. Der Begriff "kalt gepresst" ist ein Relikt, das sich auf Etiketten gut macht, aber nichts über Qualität aussagt. Tatsache: Entscheidend ist die Temperatur bei der Extraktion – und die darf 27 °C nicht übersteigen, wenn man von echter "Kalt-Extraktion" spricht. Märchen 3: "Der Kühlschranktest zeigt dir, ob das Öl echt ist." Der Klassiker im Internet. Angeblich flockt nur "echtes" Olivenöl im Kühlschrank. Tatsache: Jedes Olivenöl enthält Fettsäuren, die bei Kälte fest werden. Flocken sagen nichts über die Qualität oder Echtheit aus. Das ist reine Physik – kein Echtheitsbeweis. Märchen 4: "Mineralöl im Olivenöl? Niemals!" Leider doch. Immer wieder finden sich bei Tests MOSH/MOAH-Rückstände – also Spuren von Mineralölen, die z. B. durch Verpackungen oder Maschinen ins Öl gelangen können. Tatsache: Das hat nichts mit Streckung zu tun, sondern mit Produktionsbedingungen. Gutes Olivenöl wird regelmäßig auf Rückstände geprüft – und enthält null Mineralöl. Märchen 5: "Je bitterer, desto schlechter." Im Gegenteil! Hochwertiges, frisches Olivenöl enthält viele Polyphenole – sekundäre Pflanzenstoffe, die bitter schmecken, aber gesundheitlich besonders wertvoll sind. Tatsache: Wenn Olivenöl leicht kratzt, bitter ist und nach frischem Gras, Artischocke oder Tomaten riecht – dann ist das ein gutes Zeichen.   Fazit: Nicht alles glauben – besser hinschmecken. Die Olivenöl-Welt ist voller Mythen. Aber wer sich einmal mit echtem, frisch extrahiertem Öl auskennt, lässt sich so schnell nichts mehr vormachen. Wer sichergehen will: Probiert gerne unsere getesteten Öle aus Griechenland – ausgewählt vom Gründer der auch Olivenöl Verkoster ist.  Dieser Artikel darf gerne geteilt werden. Wissen schützt – auch beim Einkaufen.
Fünf Mythen über Olivenöl Fünf Mythen über Olivenöl

Fünf Mythen über Olivenöl

Richtig oder falsch? Es gibt viele Mythen über Olivenöl und wir fangen nun an manche von denen zu klären.